Modulhandbuch
Studiengang
Master Musik
Hauptfach Historische Aufführungspraxis für Melodieinstrumente und Laute
Modul | Modulnummer |
MM: Hauptfach Hauptfach Historische Aufführungspraxis – Melodieinstrumente und Laute |
MM_HAP_M/L |
MM: Masterprojekt |
MM_MP |
MM: Ensemble (Hauptfach Historische Aufführungspraxis, Melodieinstrumente und Laute) |
MM_HAP_E_M/L |
MM: Historische Satzlehre |
MM_HS |
MM: Theorie/Wissenschaft |
MM_TW |
MM und MKM: Wahlbereich |
MM_MKM_W |
MM: Hauptfach Hauptfach Historische Aufführungspraxis – Melodieinstrumente und Laute
Vorgesehene(s) Semester | 1-4 |
Dauer | 4 Semester |
Angeboten | Jedes Semester |
SWS | 7.0 |
ECTS | 74 |
Workload | 2220 Stunden (112 Stunden Präsenz, 2108 Stunden Vor- und Nachbereitung):
- Hauptfachinstrument: 2160 Stunden (96 Stunden Präsenz, 2064 Stunden Vor- und Nachbereitung)
- Seminar Historische Auffühungspraxis: 60 Stunden (16 Stunden Präsenz, 44 Stunden Vor- und Nachbereitung)
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Lehr-/Lernform(en) | 1.: Einzelunterricht
2.: Seminar |
Benotet | Ja |
Verwendbarkeit | Studiengang Master Musik, Hauptfach Historische Aufführungspraxis – Melodieinstrumente |
Modulverantwortliche/r | Prof. Jean-Christophe Dijoux |
Voraussetzungen
Zulassung zum Studiengang Master Musik, Hauptfach Historische Aufführungspraxis – Melodieinstrumente
Kompetenzen/Lernziele
Die Studierenden
- sind in der Lage, ein vielseitiges Repertoire von Solo- und Kammermusikwerken technisch ausgereift, musikalisch überzeugend und klanglich ausgewogen zu erarbeiten und vorzutragen.
- können ein Konzertprogramm aus dem Bereich der Alten Musik selbstständig konzipieren und dem Publikum anschaulich vermitteln.
- kennen Instrumentaltechnik, Repertoire, Quellen und Interpretationsansätze der Historischen Aufführungspraxis und können ihre Erfahrungen mit dem historischen Instrumentarium für stilistisch unterschiedliche Bereiche selbstständig anwenden.
- können ihr Repertoire nach Erkenntnissen der Historischen Aufführungspraxis musikalisch-technisch erarbeiten und haben Erfahrungen in stilistisch gebundener Verzierungs- und Improvisationspraxis.
Modulinhalte
- Erarbeitung von Originalkompositionen für das Hauptfachinstrument nach originalen Quellen.
- Einführung in die Verzierungslehre und Quellenkunde, Improvisationsmodelle aus verschiedenen stilistischen Bereichen.
- Erarbeiten von analytischen Verfahren, die einen eigenständigen und stilgerechten Umgang mit dem Repertoire des 16. bis 19. Jahrhunderts ermöglichen.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
- Bestandene Prüfung
- Regelmäßige aktive Teilname am Seminar
Zu erbringende Studienleistung
Leistungsnachweis zum Seminar
Zu erbringende Prüfungsleistung
MM: Masterprojekt
Vorgesehene(s) Semester | 4 |
Dauer | 1 Semester |
Angeboten | Jedes Semester |
SWS | 0.0 |
ECTS | 10 |
Workload | 300 Stunden Selbststudium |
Lehr-/Lernform(en) | Betreuung durch die Prüfenden nach Bedarf |
Benotet | Für die Optionen 1 und 2 (wissenschaftliche Thesis und Lecture-Recital) wird durch die Prüfungskommission eine Note ausgewiesen. Das Bestehen der Optionen 3 bis 6 (sofern diese im jeweiligen Hauptfach wählbar sind) wird durch die betreuenden Lehrenden bestätigt. |
Verwendbarkeit | Studiengang Master Musik, alle Hauptfächer außer Orgel – Interprétation à l’orgue und Orgelimprovisation – Improvisation à l’orgue |
Modulverantwortliche/r | Prof. Dr. Hans Aerts |
Voraussetzungen
Erfolgreiches Absolvieren der Module der ersten beiden Semester
Kompetenzen/Lernziele
Die Studierenden
- sind in der Lage, eine exemplarische künstlerische und/oder wissenschaftliche Fragestellung ihres Hauptfaches selbstständig zu bearbeiten.
- können ihre Ergebnisse in einer den üblichen Standards entsprechenden Form performativ und/oder schriftlich darstellen.
- sind in der Lage, ihre eigene künstlerische und/oder wissenschaftliche Arbeit zu reflektieren.
Modulinhalte
- Inhalt und Aufbau des Masterprojekts werden unter Berücksichtigung der in Anlage 1 der SPO genannten Voraussetzungen mit den betreuenden Lehrenden erarbeitet und konkretisiert.
- Das Projekt muss in Inhalt, Form und Aufbau den Maßgaben künstlerischen bzw. künstlerisch-wissenschaftlichen Arbeitens, Schreibens und/oder Präsentierens genügen.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulprüfung
Zu erbringende Studienleistung
Keine
Zu erbringende Prüfungsleistung
MM: Ensemble (Hauptfach Historische Aufführungspraxis, Melodieinstrumente und Laute)
Vorgesehene(s) Semester | 1-4 |
Dauer | 4 Semester |
Angeboten | Jedes Semester |
SWS | 3.0 |
ECTS | 8 |
Workload | 240 Stunden (48 Stunden Präsenz, 192 Stunden Vor- und Nachbereitung):
- Ensemble, wahlweise Kammermusik/Consort/Collegium
Musicum: 120 Stunden (32 Stunden Präsenz, 88 Stunden Vor- und Nachbereitung)
- Generalbass (E): 120 Stunden (16 Stunden Präsenz, 104 Stunden Vor- und Nachbereitung)
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Lehr-/Lernform(en) |
- zu 1.: Gruppenunterricht
- zu 2.: Einzelunterricht
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Benotet | Nein |
Verwendbarkeit | Studiengang Master Musik, Hauptfach Historische Aufführungspraxis – Melodieinstrumente |
Modulverantwortliche/r | Prof. Jean-Christophe Dijoux |
Voraussetzungen
Zulassung zum Studiengang Master Musik, Hauptfach Historische Aufführungspraxis – Melodieinstrumente
Kompetenzen/Lernziele
Die Studierenden
- sind in der Lage, Kammermusikliteratur in unterschiedlichen Besetzung selbstständig zu erarbeiten.
- können mittels grundlegender Kenntnisse des Instrumentenbaus und der Instrumentenpflege verantwortungsvoll mit (historischen) Instrumenten umgehen.
- können eine Generalbassstimme am Tasteninstrument realisieren und als Ensemblemitglied eine leichte Continuo-Begleitung spielen.
Modulinhalte
- Erarbeitung von kammermusikalischen Werken (Kammermusik: Gruppenunterricht bei den Hauptfachlehrern/-innen des IHA) in Form von Originalliteratur aus verschiedenen Stilepochen in wechselnden Besetzungen oder wahlweise Mitwirkung im Consort bzw. im Collegium musicum (Barockorchester) (bei den Hauptfachlehrern/-innen des IHA, projektgebunden).
- Consortwerke werden auf Nachbauten historischer Instrumente gespielt, Werke der Kammermusikliteratur von ca.1600-1800 in verschiedenen Besetzungen sowie Orchesterwerke sind mit historischen Hauptfachinstrumenten besetzt.
- Erarbeitung von leichten Generalbassstücken verschiedener Epochen; Einführung in den Umgang mit der spielpraktischen harmonischen und formalen Analyse, den stilistisch angemessenen Gebrauch verschiedener Tasteninstrumente und das Zusammenspiel mit anderen.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Mitarbeit an mindestens zwei Vortragsabenden oder Orchesterprojekten des Institutes für Historische Aufführungspraxis.
Zu erbringende Studienleistung
Leistungsnachweis
Zu erbringende Prüfungsleistung
keine
MM: Historische Satzlehre
Vorgesehene(s) Semester | 1-3 |
Dauer | 3 Semester |
Angeboten | Jedes Semester |
SWS | 7.0 |
ECTS | 14 |
Workload | 420 Stunden (112 Stunden Präsenz, 308 Stunden Vor- und Nachbereitung):
- Historische Satzlehre 15. und 16. Jahrhundert (G): 120 Stunden (32 Stunden Präsenz, 88 Stunden Vor- und Nachbereitung)
- Historische Satzlehre 17. und 18. Jahrhundert (G): 120 Stunden (32 Stunden Präsenz, 88 Stunden Vor- und Nachbereitung)
- Seminar zur historischen Satzlehre/Aufführungspraxis: 120 Stunden (32 Stunden Präsenz, 88 Stunden Vor- und Nachbereitung)
- Vertiefung (G): 60 Stunden (16 Stunden Präsenz, 44 Stunden Vor- und Nachbereitung)
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Lehr-/Lernform(en) |
- 1., 2. und 4.: Gruppenunterricht
- 3.: Seminar
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Benotet | Ja |
Verwendbarkeit | Studiengang Master Musik, Hauptfach
- Historische Aufführungspraxis – Melodie- und Lauteninstrumente
- Historische Aufführungspraxis – Cembalo / Fortepiano
- Historische Aufführungspraxis – Generalbass
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Modulverantwortliche/r | Prof. Dr. Hans Aerts |
Voraussetzungen
Zulassung zum Studiengang Master Musik, Hauptfach Historische Aufführungspraxis – Melodieinstrumente
Kompetenzen/Lernziele
Die Studierenden
- sind in der Lage, Kammermusikliteratur in unterschiedlichen Besetzung selbstständig zu erarbeiten.
- können mittels grundlegender Kenntnisse des Instrumentenbaus und der Instrumentenpflege verantwortungsvoll mit (historischen) Instrumenten umgehen.
- können eine Generalbassstimme am Tasteninstrument realisieren und als Ensemblemitglied eine leichte Continuo-Begleitung spielen.
Modulinhalte
Die Studierenden
- kennen die satztechnischen Charakteristika von Musik des 13. bis 18. Jahrhunderts, können sie beschreiben, systematisieren und in Musikstücken benennen.
- kennen musiktheoretische Quellen und können Musik verschiedener Epochen mit angemessenen theoretischen Modellen analytisch beschreiben.
- sind vertraut mit grundlegenden Aspekten der historischen Satzlehre, insbesondere mit der Lehre von den Satzmodellen und können diese am Klavier darstellen.
- können kleinere eigene Kompositionen in verschiedenen Stilen anfertigen.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
- Zu 1.-3.: Die Art der Leistungsnachweise bestimmt die jeweilige
Lehrperson (z.B. Portfolio mit Stilkopien oder anderen satztechnischen Übungen, Klausur, Referat, Hausarbeit oder Kombination davon)
- Bestandene Modulprüfung
Zu erbringende Studienleistung
Zu 1.-3.: Je ein Leistungsnachweis
Zu erbringende Prüfungsleistung
MM: Theorie/Wissenschaft
Vorgesehene(s) Semester | 2-3 |
Dauer | 2 Semester |
Angeboten | Jedes Semester |
SWS | 4.0 |
ECTS | 6 |
Workload | 180 Stunden (64 Stunden Präsenz, 116 Stunden Vor- und Nachbereitung):
2 Lehrveranstaltungen nach Wahl der Studierenden aus den Bereichen Musiktheorie, Gehörbildung, Musikwissenschaft, Musikpädagogik oder Musikphysiologie & Musikermedizin: jeweils 90 Stunden (32 Stunden Präsenz, 58 Stunden Vor- und Nachbereitung) |
Lehr-/Lernform(en) | Je nach gewählter Lehrveranstaltung |
Benotet | Nein |
Verwendbarkeit | Studiengang Master Musik, alle Hauptfächer |
Modulverantwortliche/r | Prof. Dr. Hans Aerts |
Voraussetzungen
Zulassung zum Studiengang Master Musik
Kompetenzen/Lernziele
Die Studierenden
- sind in der Lage, sich selbstständig mit wissenschaftlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen und die jeweils angemessenen Methoden und Darstellungsformen auszuwählen und anzuwenden.
- können die Themen der gewählten Lehrveranstaltungen in den wissenschaftlichen und künstlerisch-wissenschaftlichen Disziplinen mittels eigenständiger Recherche selbstständig vertiefen und mit den Inhalten ihres Hauptfachs in Bezug setzen.
Modulinhalte
Inhaltliche und methodische Bearbeitung einer wissenschaftlichen oder künstlerisch-wissenschaftlichen Fragestellung, je nach Thema der gewählten Veranstaltungen.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Zwei Leistungsnachweise, den Anforderungen der je gewählten Lehrveranstaltung entsprechend. Die Anforderungen werden spätestens zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistung
Leistungsnachweise zu zwei Lehrveranstaltungen nach Wahl aus den Bereichen Musiktheorie, Gehörbildung, Musikwissenschaft (oder bei Master Operngesang/Konzertgesang: Operngeschichte), Musikpädagogik oder Musikphysiologie & Musikermedizin
Zu erbringende Prüfungsleistung
Keine
MM und MKM: Wahlbereich
Vorgesehene(s) Semester | 1-4 |
Dauer | 4 Semester |
Angeboten | Jedes Semester |
SWS | keine oder unbestimmte Präsenzzeit |
ECTS | 8 |
Workload | 240 Stunden: Lehrveranstaltungen (S, V, Ü, K) nach Wahl im Umfang von insgesamt 8 ECTS
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Lehr-/Lernform(en) | Je nach gewählter Lehrveranstaltung |
Benotet | Nein |
Verwendbarkeit |
- Studiengang Master Musik, alle Hauptfächer außer Orgel – Interprétation à l’orgue und Orgelimprovisation – Improvisation à l’orgue
- Studiengang Master Kirchenmusik
|
Modulverantwortliche/r | Prof. Dr. Hans Aerts |
Voraussetzungen
Zulassung zum Studiengang Master Musik oder Master Kirchenmusik
Kompetenzen/Lernziele
Die Studierenden können in einem oder mehreren Fächern bzw. Fachgebieten methodisch und inhaltlich überzeugend argumentieren oder auf einem anderen Instrument, einem Nebeninstrument oder in einem anderen Stil als dem ihres Hauptfachs musizieren.
Modulinhalte
Je nach gewählter Lehrveranstaltung
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Leistungsnachweise den Regelungen der je gewählten Lehrveranstaltung entsprechend
Zu erbringende Studienleistung
Leistungsnachweise den Regelungen der je gewählten Lehrveranstaltung entsprechend
Zu erbringende Prüfungsleistung
keine